Weshalb Gebäudeenergieberatung

 

In Deutschland gibt es etwa 36.000.000 Wohnungen im Gebäudebestand. Ein Drittel stammt aus der Zeit vor 1948, knapp die Hälfte aus der Zeit von 1949 - 1981 und lediglich ein Sechstel, also wenige Prozent aus der Zeit nach 1981.

Der energetische Zustand, hinsichtlich der Auswirkungen auf den Energieverbrauch, für die Beheizung und Warmwasserbereitung, ggf. auch Beleuchtung und Belüftung ist signifikant abhängig vom Gebäudealter. Darauf ist individuell einzugehen. Neben dem Ergründen von Einsparpotentialen und Priorisieren von Maßnahmen, ist es unabdingbar die Bauteile und deren Schichten möglichst genau zu analysieren. Ebenso verhält sich dies mit der gebäudeeigenen Anlagentechnik.

 

Erst danach wird es möglich ein Sanierungskonzept zu erstellen und dabei alle bauphysikalischen, bautechnischen und baurechtlichen Anforderungen und Bedingungen mit einzubringen. Das Erstellen einer Kosten-Nutzen-Analyse, und soweit möglich, die Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung bringen dann Klarheit hinsichtlich einer zielführenden Planungsentwicklung.

Das Zusammenwirken von Kompetenzen aus dem Bereich der Bauplanung und der Gebäudeenergieberatung bringen hier entscheidende Vorteile, da gerade in der energetischen Gebäudesanierung diese Anforderungen unabdingbar zusammen gehören und auch zusammen wirken.